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Samstag, 29. Dezember 2012

Doch

familienfreundlich.

In Sachen Arbeiten hat sich bei mir Einiges zum Guten gewendet. Nach einem Gespräch mit der zuständigen Chefin, habe ich doch noch eine Stelle in der Nähe bekommen. Also keinen langen Fahrtwege, wie ich befürchtet hatte und die Koordination mit den Kindergartenzeiten wird wohl auch ganz gut klappen.
Die neue "Firma" macht einen sehr guten Eindruck, die Kollegen und meine neue Chefin scheinen nett zu sein und das Arbeitsklima gut. Ich war beim ersten Besuch positiv überrascht und habe mich erstmals seit meinem Ausscheiden vor 3 Jahren gefreut, wieder anzufangen.

Aber ich habe Respekt vor der Aufgabe, alles unter einen Hut zu bekommen ohne die Unterstützung meines Soldaten, der im Alltag nicht helfen kann - er wird nie da sein, wenn ich Arbeit und Kinder jongliere. Das macht mir Angst, weil ich teilweise schon jetzt "am Stock" gehe. Eine Freundin meinte, es würde dennoch leichter werden, weil ich ein bisschen Abstand zu Heim und Kindern bekäme und die gemeinsame Zeit dann entspannter werden würde. Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich halte mich ein bisschen an dem Gedanken fest.

Ein paar Wochen habe ich noch Zeit, dann geht es wieder los.

2 Kommentare:

  1. ...das sind doch gute Nachrichten, auch wenn sie ein bisschen Angst machen, wie Du es treffend beschrieben hast.

    Dennoch, Entwicklungen bringen einen immer weiter und wenn wir Soldatenfrauen eines gelernt haben, ist es, uns an Situationen anzupassen und das Beste daraus zu machen.

    Ich glaube nicht, dass etwas schiefgehen wird|kann.

    Alles Gute und eine tolle, noch "ruhige" Zeit.

    Karlina

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    1. Die letzten Elternzeittage werde ich genießen und bin ein wenig wehmütig, dass diese Zeit jetzt schon so bald vorbei ist. Aber es hilft ja nichts...leider hat es mit dem Lottogewinn noch nicht geklappt ;-)
      Liebe Grüße!

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