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Samstag, 1. November 2014

Freunde

Vor 14 Tagen fragte mich meine engste Freundin: "Hast du Samstag in zwei Wochen abends schon was vor? Ich will dich zum Essen einladen." Ich überlegte, nein, da stand nichts auf dem Programm. Und dann dämmerte es. Sie sagte: "Ich finde, so einen Tag solltest nicht allein feiern."

Hochzeitstag. 

Ich bin so glücklich, dass ich so eine Freundin habe. Übrigens dieselbe, die vor 3 Jahren, während des letzten Einsatzes, zu Weihnachten mit einer Schiebkarre voll Weihnachtsbaum ankam und meinte, ohne Weihnachtsbaum (so hatte ich damals entschieden) ginge das einfach nicht. Und sie hatte recht! 

Jetzt gehen wir heute abend mit ein paar Freundinnen essen. 



Freitag, 24. Januar 2014

Lotta

Kennt ihr das Gefühl, wenn man mit jemandem telefoniert, den man schon ewig kennt, aber nicht regelmäßig sieht und hört, und es ist, als wären 15 Jahre wie weggeblasen?

Es kommt nichts heran an diese Freundschaften aus der Schulzeit. Man hat so viel zusammen erlebt, so viel Blödsinn gemacht, Partys, Konzerte, Männer.

Gestern wollte ich am liebsten dorthin zurück und mit Lotta, Neke und A.W. um die Häuser ziehen, einfach so Dummsinn sabbeln, tanzen, wild Kopf schütteln und vor Freude kreischen.

Solche Freundschaften kann man nicht neu finden, sie sind da und wie Lotta gestern sagte: "Es war einfach eine tolle Zeit" in der wir uns kennengelernt haben.

Jetzt sind wir verstreut, haben eigene Familien, sind vernünftiger (an der Oberfläche ;)) und älter (auch an der Oberfläche ;)) geworden.

Aber wir sind noch da und immer wenn wir uns sehen oder hören, sind wir 15 Jahre jünger. Mindestens.
:)




Mittwoch, 2. November 2011

Freuen

kann man sich auch allein. Auch an einem Tag, den man eigentlich gerne gemeinsam verbringt.
Gestern war so ein Tag. Ein bisschen wehmütig, aber dennoch gut gelaunt und einfach froh darüber, dass ich die zu feiernde Entscheidung getroffen habe.
Allein freuen, dass ich meinen Mann geheiratet habe.
Mit Hilfe von zwei großartigen Freundinnen, einem leckeren Essen und Post vom Soldaten.

Sonntag, 25. September 2011

Ein Wochenende

geschafft. Und da meinereins sich auch gerne selbstkasteit, weiß ich auch wie viele noch kommen werden...und der Gedanke daran verdirbt etwas die doch recht gute Stimmung.

Das Wochenende verging leichter, als ich vorher angenommen hatte. Eigentlich war alles wie immer. Freunde und Familie maßen sich ehrenvoll im Wettstreit mit der Familienbetreuungstelle. So kam keine Langeweile auf. Und nun ist das Ganze schon fast vorbei und ich hab es gar nicht gemerkt.

Vor einer Woche lag der Abschied noch vor uns. Der letzte Abend.

Es kommt mir heute schon so lange vor, so als wären es Wochen und nicht erst Tage. Andererseits ist alles noch so vertraut, so als würde er gleich zur Tür hereinkommen. Sachen von ihm liegen hier und da, Einkäufe, die wir zusammen gemacht haben, lege ich beim Frühstück auf dem Tisch. Seine Margarine liegt angebrochen im Kühlschrank, der Pudding, den er für die Kinder gekauft hat. Die schmutzige Wäsche, die ich immer noch nicht gewaschen habe.
Alles so wie immer und eben doch nicht.