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Montag, 27. Juni 2016

Stolz und Angst

Vor Kurzem fragte mich jemand, was ich sagen würde, wenn meine Kinder Soldaten werden wollten. 
 
Ich sagte etwas wie, ich würde es nicht verhindern, ich würde sie unterstützen und würde mit den negativen Seiten leben müssen. All das hörte sich furchtbar negativ an, war aber gar nicht so gemeint und ich muss seit dem Tag immer wieder an die Frage und meine Antwort zurück denken. 
Im Nachhinein finde ich die Frage sonderbar. Als wäre es anstößig und schlecht, wenn die Kinder Soldaten werden wollten. 
Ist es das?
Nein.
Was würde ich fühlen, wenn meine Jungs in Uniform vor mir stehen würden?
Stolz.
Angst.
Ich wäre stolz und ich hätte Angst um sie. 
Darin unterscheide ich mich in nichts von den Müttern meines Urgroßvaters, meines Großvaters und meines Vaters.
Nur, dass die Worte "Stolz" und "Soldat" in unserer heutigen Zeit leider selten in einem Satz gesagt werden. 
Ich werde das in Zukunft öfter tun.

Freitag, 8. April 2016

Traumfrau

Juniors Vorstellung von seiner Zukunft und seiner Zukünftigen. 
Hier die Szene: "Ich komme gerade vom Dienst"

Donnerstag, 17. März 2016

Wir starten

in die wohlverdienten Ferien. Die Sonne scheint und es ist tatsächlich so warm, dass ich in der Sonne lesen und Kaffee trinken kann. Den Jungs geht es besser, langsam werden sie wieder gesund und genießen ebenfalls das Draußensein.

Lange ist es her, dass ich mich so erschöpft zu den Ferien geschleppt habe. 1,5 Monate in denen immer jemand von uns krank war, haben ihre Spuren hinterlassen. Am liebsten würde ich meine Sachen packen und eine Woche an die See fahren. Nichts tun, nichts denken. Durchpusten.
Aber ein paar Tage ohne "krank" reichen auch schon...
Ich werde jetzt erst einmal wieder in den Garten gehen, mein Gesicht in die Sonne halten und unsere Ferien und den Frühling begrüßen.

Sonntag, 13. März 2016

So lässt sich das

aushalten und wieder gesund werden.

Wir genießen den Frühlingstag: Die Jungs spielen im Garten und wir Großen trinken Tee in der Sonne.

Donnerstag, 10. März 2016

Auf dem Sofa

haben wir es uns gemütlich gemacht, um uns zu schonen und hoffentlich bald wieder gesund zu werden.
 
Der Kleine ist noch recht schlapp und hat nichts dagegen, hier mit mir zu kuscheln. Und ich kann nach Tagen im Bett einfach nicht mehr liegen, obwohl ich ziemlich schlapp und kaputt bin.
Und so sitzen wir hier und gucken wieder einmal "Sharpe" - das hilft immer. 😉

Montag, 7. März 2016

Die Erkältungsapotheke

der Krankenstation.
Der Kleine und ich liegen flach. Zuvor die beiden Großen. Junior Nr. 1 hatte den Infekt nach 2 Fiebertagen abgeschüttelt, geblieben ist nur ein wenig Husten.
Der Kleine liegt jetzt bereits seit 6 Tagen flach, das Fieber geht rauf und runter, der Husten wird aber langsam lockerer. Heute Nacht erstmals kein Fieber. 
Puh, wie ich sie hasse, diese Sorgen, die man sich immer macht, die Angst, dass irgendwas nicht in Ordnung ist, man vielleicht doch etwas übersieht. "Doch noch mal zum Arzt? Vielleicht doch zum Notdienst?"
Dabei laufe ich selbst auf dem Zahnfleisch und mag und kann nach 2 Wochen Krankenpflege einfach nicht mehr. Hätte mich auch, wie so oft, schon viel früher ebenfalls ins Bett legen müssen. Ebenfalls Husten, bisschen Temperatur, "aber muss ja irgendwie...", "hab ja nur Husten".
Und jetzt bin ich schon total schlapp und kaputt, wenn ich nur mal eben Frühstück gemacht habe. 
Nicht gut.
Also ab ins Bett! 

Sonntag, 6. März 2016

Fahrzeuge bauen

mit den Jungs: grün, geländegängig und bewaffnet. 

Mitbringsel vom Papa...was sonst. 

Freitag, 4. März 2016

Schulrucksack

"Hallo Schule" heißt es bald für unseren "Kleinen", der so klein gar nicht mehr ist, aber für mich wohl immer liebevoll bleiben wird. Allerdings beweist er mir jeden Tag das Gegenteil...
Als Vorbereitung auf die Schule habe ich mit ihm einen Rucksack ausgesucht. Jawohl, Rucksack, denn ich habe nie verstanden, warum es gut sein soll, eine Kiste auf dem Rücken zu tragen und 200 Euro dafür zu zahlen.

Mein Großer trägt seit knapp 2 Jahren sehr zufrieden den Bergans xo20 (den es leider in der gewünschten Farbe nicht mehr gibt), sein kleiner Bruder bekommt den Bergans 2go, den ihr auf den Fotos seht.

Beide haben einen separaten Sportbeutel, der direkt am Rucksack befestigt wird, d.h. beide Hände bleiben frei. Sehr praktisch.

Bergans stellt seit über 100 Jahren Rucksäcke her und ganz ehrlich, denen vertraue ich in Sachen Rückenfreundlichkeit und Tragekomfort deutlich mehr, als so machem Ranzenhersteller. Der 2go wiegt nur 900g und fasst 24l. Kostenpunkt übrigens 49,90 Euro. Das kann sich sehen lassen!

Mittwoch, 2. März 2016

Übersprungen

Gerade sitze ich hier, lausche und bestaune das Wunder, dass manche Dinge eine Generation überspringen: Meine Mama (ehem. Mathematiklehrerin) übt Kopfrechnen mit meinem begeisterten Sohn
...und ich weiß, dass kann er nicht von mir haben. ;)

Freitag, 25. Dezember 2015

Weihnachten

in der Notaufnahme...
Immerhin bin ich nicht allein. Mein Mann ist hier und bewacht den Großen, der lang auf der Bank liegt. Hohes Fieber, Halsweh, ...
Aber komisch, das alles wirft mich gar nicht aus der Bahn. 

Ich könnte das auch allein.

Aber ich muss es nicht. 

Er ist hier und das ist so viel mehr, als es sich anhört.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Panzerquartett

gibt es immer noch. Haben wir früher schon gespielt.
Mittlerweile reichen Juniors Lesekünste und er hat seinen Papa gerade haushoch geschlagen.

Samstag, 15. August 2015

Panzer

gehen überall...

Bestens informiert erklärten mir die Jungs ihr neuestes "Display":

Ein Gepard,

ein Wolf und ein Leopard:

Getarnt, versteht sich...






Samstag, 8. August 2015

Hermann

Bei uns sind wieder zwei Katzenkinder eingezogen.
Der Große durfte sich einen kleinen Tiger aussuchen und damit letzterer nicht so allein ist, ist seine Schwester auch bei uns eingezogen. 
Das also ist Sohnemanns neuer Kumpel Hermann:

Dienstag, 21. Juli 2015

Auf einmal

ist er groß...
und doch so klein. 
Das waren meine Gedanken, als ich eben  auf dem Rückweg vom Kindergarten hinter dem Jüngsten her fuhr.

Auf seinem neuen, großen Fahrrad wirkt er schon fast wie ein Schulkind. Aber Gott sei Dank, hat er noch ein Jahr Zeit, bevor dieses neue Kapitel aufgeschlagen wird. 

Irgendwie werde ich in den merkwürdigsten Momenten gefühlsduselig - so wie heute, als ich das vor Stolz und Lebenslust freudestrahlende Kerlchen nach Hause begleitete. 

Das Leben ist schön!

Mittwoch, 24. Juni 2015

Krankenstation

weiterhin geöffnet.

Nach einem noch etwas verschnupften letzten Wochenende dachte ich, wir hätten das Kranksein fürs Erste überstanden.
Nein.
Der Kleine hört nicht auf zu Husten und fängt nun auch wieder an zu fiebern.

Ich bin kein Freund von Fiebersäften und Schmerzmitteln, aber ich hatte ihm am letzten Freitag zwei Dosen davon geben. Er war einfach so leidend, weinerlich und litt unter seinen Halsschmerzen.

Aber wie auch der letzte Infekt, will dieser nun nicht mehr gehen.

Der Große hatte sein Fieber und Halsweh ausschließlich mit Hausmitteln und Homöopathie durchgestanden und war zwei Tage später wieder fit.
Zufall?
Sicher nicht.
Also gehts nun auch mit dem Kleinen wieder zum klassischen Homöopathen, damit er dem Hustenbären ganzheitlich wieder auf die Beine hilft.

Und wir Großen? 
Uns hat es nun auch erwischt. 


Freitag, 19. Juni 2015

Eröffnet

ist die Krankenstation. 

Zwei kranke Jungs - einer halb genesen, einer hoch fiebernd - beschäftigen mich. Seit zwei Tage bin ich nun zu Hause, an Arbeit ist nicht zu denken, aber das ist mir auch egal. Ich möchte jetzt nirgendwo anders sein. 

Aber gut, dass nun Wochenende ist. Hoffentlich kommen die Beiden bis Montag wieder auf die Beine. 

Samstag, 30. Mai 2015

Was

so los war in der letzten Zeit.

Bundeswehr war wenig los. Manchmal frage ich mich, ob das tatsächlich so war, ich einfach daran gewöhnt bin oder mit der Zeit abgebrühter geworden bin. Es gab Lehrgänge, Übungen,  aber neben den Einsätzen erscheinen mir die 2, 3  Wochen schon nicht mehr erwähnenswert. Also bin ich wohl abgebrüht 😉

Die Jungs kämpfen noch immer mit jeder Abwesenheit des Papas und fragen, ob er wieder ganz weit weg muss. Besonders den Großen beschäftigt das Soldatensein und was das bedeutet. Ich mag in dieser Hinsicht keine kinderfreundlichen Verpackungen, versuche nichts zu beschönigen, aber trotz oder gerade wegen Tod und Teufel sind Soldaten seine Helden und seine Berufswahl steht fest. 😉Beängstigend. Er ist 7. 
Gut, wir haben dem auch nicht wirklich etwas entgegen gesetzt und es bleibt noch genügend Zeit zur anderen Seite zu wechseln.  Ich weiß nur nicht mehr, ob ich das will.

Besagter Siebenjähriger ist gerade am Kämpfen. Mit der Schule, mit dem Lesenlernen. Und ich stehe "betriebsblind" daneben und fühle mich hilflos. Grabenkämpfe um die Hausaufgaben, Versagensängste, Schulangst - ich hätte niemals gedacht, dass es meinen Knirps - im ersten Schuljahr -  trifft. Erschreckend. 

Der Kleine kämpft auch nach dem Einsatz weiter mit dem Kindergarten. Häufig gibt es Tage, an denen er nicht in den Wald möchte. Fast täglich weint er, wenn ich mich von ihm verabschiede und mindestens ebenso traurig ist er, wenn ich ihn mittags wieder abhole und die Kindergartenzeit vorbei ist. Erschöpfend.

Meine Arbeit macht Spaß, ich freue mich jeden Tag auf "meine Knirpse" und es macht unglaublich viel Freude zu sehen,  wie gerne sie in die Schule gehen und wieviel Spaß sie am Lernen haben. Wunderbar!

Und zu Hause? 
Ich freue mich jeden Tag, dass es es gibt. 
Genauso wie es ist.



Beruhigend.

















Donnerstag, 30. April 2015

Bügeln

stand auf dem Programm. Das heißt bei uns, dass entweder eine Familienfeier oder ein Lehrgang ansteht. Diesmal waren die Hemden blau...
Kurz nachdem wir uns verabschiedet hatten, packte auch Junior seinen Rucksack und beschloss auswärts zu nächtigen. "Wie Papa!" Den Plan verwarf er allerdings, als es in die Detailplanung ging. Ohne Mama? Nachts allein im Garten? "Ich schlaf doch lieber in meinem Bett, Mama!"

Der Große hat derweil sein erstes Modell (eine F-4, deren Bausatz er mit Papa auf dem Flohmarkt erstanden hat) gebaut und auch selbst angemalt. Ich bin schon ein bisschen stolz und er noch viel mehr! Ich hätte für so etwas nie die Geduld!

Und ich? 
Ich habe in den letzten Wochen das Stricken wieder entdeckt und arbeite gerade an einer Strickjacke. Außerdem übe ich wieder regelmäßig Yoga. Meine täglichen 30 Minuten - bevor die Kinder aufstehen - tun mir richtig gut.


Freitag, 16. Januar 2015

Colin Farrell und ich

...so zumindest hatte ich mir meinen Abend in Ermangelung meines Ehemannes vorgestellt: Film mit erwähntem, nett anzusehenden Iren, einer Flasche Rotwein und ganz viel ungesundem Knabberkram.
Aber ich hatte Glück, denn ein ungleich süßeres Kerlchen stand vor Kurzem an meinem Bett und sagte: "Mama, kann ich mit dir kuscheln? Darf ich bei dir schlafen?" 
Tja, und so ist das große Bett gar nicht mehr ganz so leer und ich fühle mich gar nicht mehr so allein und traurig. 
Und ich denke an meinen Mann, der genau wie ich auf seine Heimkehr wartet, allerdings weit weg und allein ohne seine Jungs.
Wir haben es bald geschafft, Großer!