Der übliche Sonntagsdurchhänger hat mich gepackt. Wahrscheinlich ist das schon eine selbsterfüllende Prophezeiung. Schon der Morgen startet mit "Was machen wir heute? Wie kriegen wir den Tag rum?"
Wieder nichts geplant, keine Besuche und Termine. Und zu nichts Lust. Am Liebsten einfach im Bett bleiben, Decke über den Kopf.
Blöd nur, wenn da zwei Kinder neben einem liegen, die A. Hunger haben und B. spätestens nach 5 Minuten faulenzen unausgelastet sind. Also aufstehen, Frühstück machen und Kinderbeschäftigung ausdenken. Bis zum Mittag war das im Innenbereich grenzwertig möglich, nachmittags war Auslauf angesagt und hochgradig nötig. Mutti tobte sich derweil im Garten aus: Laub fegen, Pflanzen beschneiden, Büsche kürzen, Aufräumen, winterfest machen. Das brachte eine kurzfristige Besserung meiner Laune, die aber zum Abendessen schon wieder verflogen war.
Ich bin einfach kaputt.
Rund um die Uhr zwei (zugegeben sehr süße) Knirpse um sich herum, Haushalt schmeißen, seit gut 4 Jahren nicht eine Nacht durchschlafen, zur Zeit gegen 5 Uhr aufstehen (Kind Nr. 1 interessiert die Zeitumstellung nicht wirklich), der Einsatz...
Das macht mich fertig.
Will einfach nur schlafen.
Gehe jetzt ins Bett. Decke über den Kopf.
Morgen sieht die Welt hoffentlich schon besser aus.
Ist schließlich Montag
und nicht Sonntag.
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Sonntag, 6. November 2011
Sonntag, 16. Oktober 2011
Abend
und ich lächle noch.
Dabei hatte das Wochenende bescheiden angefangen. Samstag war der Wurm drin. Trotzdem ich mir Termine gemacht hatte, um nicht von der Grübelwolke erschlagen zu werden, war ich genervt und irgendwie total geschafft. Ob das die Erwartungshaltung ist, die irgendwie in mir drin laut ruft: "Wochenende! Pause! Füße hoch!" ?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es war wieder ein Samstag, an dem ich sofort eine Nanny für meine Kinder engagiert hätte, wenn ich es mir leisten könnte und mir eine Woche Auszeit in einem Wellness-Hotel verordnen hätte.
Dabei ärgert es mich, dass ich es immer wieder soweit kommen lasse. Ich könnte weniger hektisch sein, ich könnte einfach mal Fünfe gerade sein lassen, über allen Blödsinn des vorpubertären Dreijährigen hinwegsehen und mich nicht gestresst fühlen, wenn mein zweiter Sohn immer nur Mama will.
Einfach tief durchatmen und sich freuen über den Moment
... klappt nicht immer, aber ich arbeite weiter daran.
Der Sonntag hat dann erstaunlicherweise alles gerettet und mich fürs Erste mit dem Thema Wochenende versöhnt.
Die Sonne, der Ort, die Menschen - alles passte.
War schön da, wo ich war!
Dabei hatte das Wochenende bescheiden angefangen. Samstag war der Wurm drin. Trotzdem ich mir Termine gemacht hatte, um nicht von der Grübelwolke erschlagen zu werden, war ich genervt und irgendwie total geschafft. Ob das die Erwartungshaltung ist, die irgendwie in mir drin laut ruft: "Wochenende! Pause! Füße hoch!" ?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es war wieder ein Samstag, an dem ich sofort eine Nanny für meine Kinder engagiert hätte, wenn ich es mir leisten könnte und mir eine Woche Auszeit in einem Wellness-Hotel verordnen hätte.
Dabei ärgert es mich, dass ich es immer wieder soweit kommen lasse. Ich könnte weniger hektisch sein, ich könnte einfach mal Fünfe gerade sein lassen, über allen Blödsinn des vorpubertären Dreijährigen hinwegsehen und mich nicht gestresst fühlen, wenn mein zweiter Sohn immer nur Mama will.
Einfach tief durchatmen und sich freuen über den Moment
... klappt nicht immer, aber ich arbeite weiter daran.
Der Sonntag hat dann erstaunlicherweise alles gerettet und mich fürs Erste mit dem Thema Wochenende versöhnt.
Die Sonne, der Ort, die Menschen - alles passte.
War schön da, wo ich war!
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