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Samstag, 25. Juni 2016

Zur Zeit

 kämpfen wir uns wieder durch einen mehrwöchigen Lehrgang. Alles aber halb so schlimm, denn ab und zu nimmt sich mein Soldat die Zeit, nach Hause zu kommen. Für die Kinder ist das immer doppelt schön, da er nie ohne kleine Geschenke nach Hause kommt. Das letzte Mal gab es auch eines für mich.
Ansonsten ist es ruhig. Die Ferien haben begonnen und ich versuche etwas runterzufahren. Tee trinkend in Schlupfklamotten ein gutes Buch lesen, Teil XY einer meiner Lieblingsserien sehen, den Kindern beim Spielen zugucken oder mal 15 Minuten die Augen zu machen. Einfach nur zu Hause sein.


Mittwoch, 25. November 2015

Fernsehabend

ohne Mann.
Wein, Salzstangen und Serie. 

Letzter Teil ist geguckt, die Salzstangen sind leer, Wein mag ich nicht mehr. Aber mein Soldat ist immer noch nicht zu Hause. 
Lehrgang. Dauert noch.Doof.

Besser als Einsatz. Füße still halten. Alles gut.





Sonntag, 5. Oktober 2014

Es sickert

langsam bei mir durch, dass mein Lieblingssoldat nicht so bald nach Hause kommt. 
Mein Kopf weiß das. Allmählich kommt die Info auch bei meinem Herzen an. Nach einem schönen Wochenende sitze ich nun hier im Bett, kann nicht schlafen und fühle mich einfach nur allein. 
Schwerer Anfall von Sehnsucht. 

Dienstag, 23. September 2014

Ein leeres Kissen

neben mir...
macht es mir schwer nicht daran zu denken, dass er so weit weg ist.
Schwups...
und schon wieder kullert es...
ich mache jetzt das Licht aus,
dann muss ich es nicht mehr sehen.
Gute Nacht! 

...wird schon. 

Mittwoch, 7. Mai 2014

Zu erledigen

Immer wenn mein Soldat auf Reisen ist, wird die Liste "Erledigen" merklich länger...
Die Abende sind lang, langweilig und schlicht doof, da muss ich mich vom Vermissen ablenken. (Gut, zugegeben, manchmal genieße ich es auch einfach mal einen Abend für mich zu haben.)
Für den Anfang läuft es jedenfalls nicht schlecht, drei Punkte sind schon erledigt und weggewischt.  Für den Wochenstart kein schlechter Schnitt!

Mittwoch, 4. September 2013

Neuer

Tag, neues Glück...
Auto gereinigt, Beleuchtung repariert (Selbst ist die Frau! ....allerdings streikt jetzt die Elektrik vom Fenster, aber das ist zweitrangig, wird eh kühler und regnet...frau muss Prioritäten setzen!), Fuß gekühlt und nur einen blauen Fleck zurück behalten, Zeitmanagement verbessert (Organisation ist alles!), beide Kinder fast wieder gesund gepflegt und festgestellt, dass Apfelschorle keine nennenswerten Flecken hinterlässt. Halleluja!

Mittwoch, 12. Juni 2013

Schlaflos

Nach längerer Zeit ist mein Soldat wieder unterwegs. Ungewohnt,
das Abschiednehmen fällt mir zwar nicht mehr ganz so schwer und auch die Angst vor dem Alleinsein ist auch weniger geworden. Ich weiß, ich komme klar und es ist auch nicht für lange.
Ich genieße die Zeit allein und freue mich auf die Abende, die ich mal ganz für mich habe.

Aber ich finde kein Ende,
trinke zu viel Wein,
gucke zu lange fern,
sitze ewig vor dem Mac
und kann nicht einschlafen.

Er fehlt.





Montag, 11. März 2013

Allein

zuhause. Das Strohwitwendasein hat mich wieder - bei uns hat die Zeit der Lehrgänge und Übungen begonnen.
Hier mal eine Woche, dort mal 3, 2 oder auch 4...es läppert sich.
Aber es gibt Schlimmeres.
Daher sehen wir es mal positiv: Ich kann Regale anschrauben wo es mir gefällt, Zimmer umräumen, Wände in meinen Farben streichen, nächtelang im Netz surfen, lesen, telefonieren oder einfach nur Filme gucken und in Ruhe nixtun.
Und mich auf meinen Soldaten freuen.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Donnerstag, 20. September 2012

Mannersatz


Zugegeben, nicht wirklich ein Ersatz,
aber immerhin ist mir jetzt nicht mehr kalt.











Ohne Abbildung:
Körnerkissen, Strickjacke, Wolldecke, Tee

Dienstag, 11. September 2012

Doch

nicht allein
im Bett.

Eine Mischung aus "wie süß", "ich bin nicht allein" und "nicht einmal Nachts hat man seine Ruhe" begleitet das Auftauchen meines kleinen Bettnachbarn.

Knirps Nr. 1 mag - wie so oft - nicht allein schlafen.
Und ich kann ihn so gut verstehen...
und mag ihn nicht zurück schicken.

Kleine süße Kröte.

Kein


guter Tag.

Meine Nerven sind ungefähr so nah am Kollaps wie die Ordnung in Juniors Spielzeugkiste.

Beide Kinder vollkommen überdreht, weil eigentlich müde. Das verzweifelte "Wir fahren mal Umzu", damit die Biester schlafen, hatte heute auch keinen Erfolg.

Nonstop Randale.
Ich bin fertig.

Mir ist nach rumheulen, in kinderlosen Erinnnerung schwelgen, headbangen bis zur Bewusstlosigkeit und/oder einem stumpfen Besäufnis.


Noch 2 Stunden durchhalten.
Dann schlafen sie.

Hoffentlich.

Montag, 10. September 2012

Allein

zu Haus.

Wieder einmal weilt der Soldat irgendwo anders und übt für den Ernstfall.
Ich habe mir derweil ganz viel vorgenommen, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen.

Teil 1 des Beschäftigungsprogramms habe ich heute vollendet: Holzfenster streichen.
Teil 2 wird morgen angegangen: Innenhof mit Natursteinplatten pflastern.

Und für heute Abend steht Filmgucken und Füße hochlegen auf dem Programm.

Als Ausweichprogramm zum Heimwerkern habe ich für die kommende Zeit noch Folgendes im Angebot:

1. Schwedenkaufhaus leerkaufen ;),
2. Schwedenkaufhaus-Möbel aufbauen (okay, ist auch irgendwie Heimwerkern...),
3. zu einem Schminkabend gehen (so eine Art Tupperabend mit Anmalen ;)),
4. mit den Mädels Frühstücken gehen und
5. ganz in Ruhe alle Folgen von Game of Thrones gucken.

Ich finde, das ist schon mal ein anständiges Programm.
Mal sehen, was ich davon tatsächlich schaffe...





Mittwoch, 26. Oktober 2011

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Kinder

krank.
Erst am Montag wieder der Kleine, nun liegt der Große flach.
Durchwachte Nächte.
Hilflos.
Besorgt.
Müde.
Fühl mich allein.
Mist.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Leere Kaserne

Ohne meinen Soldaten in der Kaserne. Merkwürdiges Gefühl.
Ganz fremd und doch alles bekannt.
Alles schien ein bisschen trostloser, einsamer und irgendwie leer. 
Ich konnte ihn fast noch fühlen, dort wo wir das letzte Mal saßen und gemeinsam mit seinen Kameraden Kaffee tranken. Der Parkplatz auf dem sein Auto meist steht, der Block in dem er arbeitet, der Weg den wir letztes Mal gegangen sind. Alles hat mich an ihn erinnert und ich habe ihn noch mehr vermisst. 
Es war befremdlich, traurig und tröstlich zugleich. 

Freitag, 9. September 2011

Ungemütlich

Nun wird es doch ungemütlich. Mit dumpfem Gefühl im Magen wate ich durch Watte und möchte mich eigentlich nur verkriechen. Vielleicht ist es jetzt tatsächlich bei mir angekommen, verdrängen funktioniert nicht mehr.

Termine machen beim Kindergarten: Laternelaufen, Nikolaus, Weihnachten - Allein, ohne ihn.
Eine liebe Ansage von einer Freundin: "Ich bin für dich da." - Er wird nicht hier sein, allein.

Nach zwei Tagen des Überlegens, wie die Fahrt zum Flugplatz zu organisieren sei, hat es dann wohl endgültig "klick" gemacht. Ich bring ihn hin, ich werde mit ihm warten, wir werden uns verabschieden und dann... allein.
Die Fahrt nach Hause schaffen. Wahrscheinlich allein, ohne Kinder. Besser, aber andererseits wünsche ich mir fast sie dabei zu haben, weil es mir dann besser gelingt, mich zusammen zu reißen.

Im Moment macht mir alles langsam Angst und ich wünschte, ich könnte davonlaufen. Aber ich versuche mich zusammen zu reißen, weil ich weiß, dass es niemandem hilft, wenn ich jetzt im Elend bade.
Jeden Augenblick genießen...
Nicht so einfach, im Moment.