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Samstag, 22. März 2014

Aufgesessen

Der kleine Knirps in seiner neuen Kombi und mit neuem Barett. 
Mitbringsel vom Soldatenpapa. 
Damit musste erstmal Tret-Unimog gefahren werden
- für Junior das naheliegenste in diesem Outfit. ;) 

Win een dag knallen

Das ist mal was!
Bei den niederländischen Nachbarn kann man ‘Een dag knallen met de Landmacht!’ gewinnen. 
Feine Idee! 
Leider undenkbar bei uns, fürchte ich.

Übrigens eine unter vielen Aktionen zur Feier von 200 Jahre Landmacht.

Bildquelle: http://www.defensie.nl/onderwerpen/landmacht-200-jaar



Dienstag, 18. März 2014

Feldpost für Pauline

oder die Frage, wieviel man Kindern heutzutage vom Großen Krieg erzählen kann.
Das Buch "Feldpost für Pauline" von Maja Nielsen ist ein Versuch, etwas geeignetes zu finden, um Kindern den 1. Weltkrieg näher zu bringen. Kinder, die mit ihren 10 Jahren "World of Tanks" spielen, sich mit Nerfs beschießen und diverse Aktionserien konsumieren. Das trifft nicht auf alle zu, aber alle sehen fern, sehen dort Bilder von Krieg und Zerstörung, hören im Radio die neuesten Entwicklungen in Syrien oder auch in der Ukraine. Wieviel kann man diesen Kinder erzählen, damit sie verstehen, aber sich nicht ängstigen? Oder bin ich da zu vorsichtig?
Die Idee zu dem Thema kam von den Kindern selbst. Sie wollen wissen, wie es im Krieg war, warum es ihn überhaupt gab. Das kann ich nicht einfach abtun und finde es auch spannend, sich an Themen zu wagen, die nicht üblich sind.
"Pauline" wäre ein Weg. 
Pauline erhält mit knapp 100 Jahren Verspätung einen Feldpostbrief aus Verdun. Gerichtet ist er an ihre Urgroßmutter Pauline. Der Brief weckt Paulines Neugierde und so erfährt sie mit Hilfe ihrer Großmutter immer mehr über die Geschichte von Pauline und Wilhelm, den Verfasser des Feldpostbriefes. Parallel dazu wird von Pauline und ihrem Freund Nick erzählt, kurz auf den Bundeswehreinsatz in Afghanistan und auf das Thema Traumatisierung in Folge von Einsatzerlebnissen eingegangen.
Die Erzählung fügt die beiden Welten gut zusammen, bleibt aber auf einer sehr persönlichen, ausschnitthaften Ebene und erzählt so, für meinen Geschmack, recht wenig über den 1. Weltkrieg. Aber vielleicht ist das auch gerade richtig so. Die Geschichte ermöglicht gerade über diese persönliche Ebene einen leichten Zugang zum Thema. Es handelt sich nun einmal um ein Kinder- und Jugendbuch, empfohlen für Kinder ab 12 Jahren. 
Für meine etwas jüngere Zielgruppe muss ich den Text etwas anpassen, manche Szenen auslassen oder etwas vereinfachen. Und die Kussszenen...die müssen raus, die finden Zehnjährigen noch höchst peinlich. Kommt noch... ;) 

Maja Nielsen:
Feldpost für Pauline
Gerstenberg-Verlag 2013

Donnerstag, 13. März 2014

Fernsehabend

Gestern habe ich mir die Doku "Soldatenleben - Zwischen Afghanistan und Familie" angesehen. In der ARD Mediathek, weil ich nicht bis 23.30 Uhr aushalten wollte.
Es hätte sich aber auch gelohnt, so lange zu warten, denn die Doku ist sehenswert. Ehrlich und angenehm unaufgeregt erzählt sie die Geschichte einer jungen Soldatenfamilie vor und während des Einsatzes und kurz danach.
Trotzdem der Film nicht emotional erzählt wurde, reichten einzelne Szenen... Das Grab der Tochter, der Kalender an der Wand, der Abschied, skypen mit Kindern, das Wiedersehen. Dennoch machte mich der Film nicht traurig, denn den Halt und die Stärke dieser kleiner Familie und besonders der Soldatenehefrau trugen durch den ganzen Film. Hut ab!
Ich glaube der Soldat weiß, was er an ihr hat und ich hoffe, er vergisst es nie.
Ich wünsche der Familie alles, alles Gute!
Und vielen Dank, dass wir sie beim diesem Einsatz "begleiten" durften!

Montag, 10. März 2014

Vitamin D

Produktion angelaufen
und das Tief ist erstmal überwunden. 

Mein Beschluss, sich über Planungen der BW nicht den Kopf zu zerbrechen hilft. 

Und die Erkenntnis, dass ich mir die gemeinsame Zeit verderbe, wenn ich es tue, hat meinen Kopf und mein Herz auch wieder erreicht. 

Ruhig bleiben! Weiter machen!

Genießt die Sonne! :)

Freitag, 7. März 2014

Eine

weitere Schleife. Wartend und dann...

Einsatz,
anders,
dort,
aber später.

Dieses Mal hört die Voreinsatzzeit nie auf...

Bisher recht gelassen, merke ich nun doch, wie sehr mich das unter der Oberfläche fertig macht.

Kleines Lageänderungstief.



Mittwoch, 5. März 2014

Warteschleife

weiterhin.

Einsatz oder nicht Einsatz?
Einsatz anders?
Einsatz hier aber nicht dort?
Einsatz jetzt oder später?

Warteschleife.

Sich nicht freuen dürfen und nicht fürchten können.

Irgendwo dazwischen.