Gestern habe ich mir die Doku "Soldatenleben - Zwischen Afghanistan und Familie" angesehen. In der ARD Mediathek, weil ich nicht bis 23.30 Uhr aushalten wollte.
Es hätte sich aber auch gelohnt, so lange zu warten, denn die Doku ist sehenswert. Ehrlich und angenehm unaufgeregt erzählt sie die Geschichte einer jungen Soldatenfamilie vor und während des Einsatzes und kurz danach.
Trotzdem der Film nicht emotional erzählt wurde, reichten einzelne Szenen... Das Grab der Tochter, der Kalender an der Wand, der Abschied, skypen mit Kindern, das Wiedersehen. Dennoch machte mich der Film nicht traurig, denn den Halt und die Stärke dieser kleiner Familie und besonders der Soldatenehefrau trugen durch den ganzen Film. Hut ab!
Ich glaube der Soldat weiß, was er an ihr hat und ich hoffe, er vergisst es nie.
Ich wünsche der Familie alles, alles Gute!
Und vielen Dank, dass wir sie beim diesem Einsatz "begleiten" durften!
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