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Dienstag, 15. Juli 2014

Army Biscuits


Hartkeks auf französisch: "Biscuits de campagne" aus einem französischen Verpflegungspaket.

Montag, 21. April 2014

Frohe Ostern!


                    ...wünsche ich Euch! 

Viele Grüße an alle Soldaten im Einsatz und an deren Familien! 

Dienstag, 8. April 2014

Die gelben Bänder

Das Buch ist gerade bei mir angekommen:

Eine schöne Übersicht zur Aktion "Das gelbe Band der Verbundenheit" der Gerberding-Stiftung.
Wunderbar zu sehen, wie viele Menschen hinter unseren Soldaten stehen und das auch zeigen! 


Kirsten und Horst-Otto Gerberding:
Die Gelben Bänder
Courage! Die Gerberding-Stiftung 2014





Samstag, 12. Oktober 2013

Mein

Wort zum Sonntag...

Und die Dänen drucken so etwas
einfach auf ihre Erfrischungstücher.

Schön.

Mittwoch, 4. September 2013

Draußen

Soldaten müssen leider draußen bleiben  - ein großartiger Artikel in Die Welt von Alan Posener.
Ich musste beim Lesen immerzu nicken und dabei denken: "Genauso ist es! Leider."

Freitag, 9. August 2013

Typisch

Das Automobil musste mal wieder mit einem neuen Schleifen-Aufkleber versehen werden. Ausgesucht hatte ich mir diesmal die gelbe Schleife der Initiative Solidarität mit Soldaten mit dem Spruch "Wir denken an Euch".
Bestellt, fix erhalten und nun endlich vor ein paar Tagen "montiert", d.h. den Aufkleber mit Tranferfolie an die richtige Stelle gesetzt, langsam die Folie abgezogen. Und dann? Mh, ist ja schwarz. Schwarzes Auto, schwarze Schrift...Wie, WIE, WIIIIEEEE kann man, ne Mausohr-Frau, nur so dösig sein? 

Ich kenne diese liebenswürdige Eigenschaft an mir ja schon (obwohl in der Regel selten freiwillig eingestanden), aber diese Aktion war wirklich DAS Paradebeispiel.
Aber Abhilfe ist in Sicht. Der neue Aufkleber mit weißer Schrift ist schon da. Auf ein Neues! Von so etwas lassen wir uns nicht entmutigen!

Naja, aber dass ich heute meinen Schlüsselbund auf dem Autodach vergessen habe, losgefahren bin und dann bei der Suchen desselben auch noch drüber gefahren bin, dass war schon hart an der Grenze...

typisch, Frau Mausohr... ;-)

Donnerstag, 27. Juni 2013

Montag, 29. April 2013

POW

Weekend. Stalag XIB/357

Parade im Gedenken an die "Prisoners of War" die im Stalag XIB/357, einem Kriegsgefangenenlager in Fallingbostel, interniert waren.

Neidisch bin ich auf dieses Erinnern. Mit welcher Würde, Ehre und Selbstverständlichkeit der Toten und Gefallenen gedacht wird. Da fällt es wieder auf, wie weit Deutschland davon entfernt ist, angemessen zu trauern und zu gedenken.

Ein Warrior fuhr im Schritttempo vorweg, ein einzelner Bagpiper schritt langsam hinterher. Anschließend folgten die Veteranen und  POWs.
Ein Angehöriger war für diesen Tag aus Australien angereist, um einem Vorfahren zu gedenken.
Der anwesende Geistliche wetterte nicht über die Vergangenheit: Er schwor stattdessen die anwesenden britischen Soldaten ein, mit ihren Gefangenen, sollten sie in zukünftigen Einsätzen welche machen, anständig umzugehen.
Und dass ich einmal "Jerusalem" nicht nur im Fernsehen, sondern auch einmal live gesungen erleben würde, hätte ich auch nicht gedacht. Da kamen mir tatsächlich die Tränen.
Eine beeindruckende Gedenkfeier. Ich wünschte, so etwas wäre auch den Deutschen noch möglich. Vielleicht ist es das irgendwann wieder? Verdient hätten sie es. Unsere Soldaten.




Montag, 15. April 2013

15. April 2010


Für mich, und sicher auch viele andere Soldatenangehörige, ein Tag an dem ich den Atem anhielt und mir bis heute Worte fehlen.

Im Gedenken an die Gefallenen.
Und mit meinen Gedanken bei den Angehörigen und den Kameraden.

Dienstag, 2. April 2013

20 Jahre

ist es her: Am 2. April 1993 beschloss die Bundesregierung die Beteiligung von Bundeswehrsoldaten am NATO-Einsatz in Jugoslawien. Es war der erste internationale Kampfeinsatz seit Ende des 2. Weltkriegs, an dem deutsche Soldaten teilnahmen.

Interessante Artikel und Infos dazu gibt es u.a. bei hr-online  und der Deutschen Welle.

Für mich ist es immer wieder unglaublich, was seit dem alles passiert ist, wie sehr sich die Welt der Bundeswehr verändert hat und wie rasch heutzutage der Ruf nach militärischer Intervention da ist.
Und wie schnell sich neue Einsatz-/Kriegsschauplätze entwickeln...

...sichere ist die Welt nicht geworden.

Freitag, 29. März 2013

Sonntag, 3. März 2013

Licht

in dunkler Zeit heißt der Artikel von Marco Seliger, den ich gerade mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen gelesen habe.
Er erzählt von Heidi Missulia, der Witwe von Hauptfeldwebel Georg Missulia, der am 18.02.2011 zusammen mit zwei Kameraden von einem afghanischen Soldaten erschossen wurde.
Ein wirklich lesenwerter Bericht.
Ebenso wie das Interview mit Klaus-Dieter Diebel, dessen Sohn in Afghanistan fiel.

Nachzulesen sind die Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Loyal (Nr. 03/2013).



Donnerstag, 28. Februar 2013

Mali

Jetzt ist es durch: In zwei Abstimmungen im Bundestag wurde der Mali-Einsatz erwartungsgemäß entschieden.

Bis zu 180 Bundeswehrsoldaten sollen zur Ausbildung von Pionier- und Sanitätstruppen nach Mali geschickt werden. Dafür stimmten 496 Abgeordnete, 67 lehnten den Antrag ab, 4 enthielten sich.

Zur logistischen Unterstützung (Transport und Luftbetankung) französischer Truppen werden bis zu 150 Soldaten entsendet. 492 Abgeordnete stimmten dem zu, 66 stimmten dagegen, 8 enthielten sich.

Die überwiegende Mehrheit unserer Volksvertreter im Bundestag stimmte also für den Mali-Einsatz unserer Soldaten.
Damit habe eben diese Abgeordneten auch eine Verantwortung für unsere Soldaten in diesem Einsatz übernommen. Denn sie schicken sie dort hin und sind anscheinend davon überzeugt, dass es - im schlimmsten Falle - den Preis des Lebens wert ist.

Wenn ich es mir wünschen könnte, dann würden diese knapp 500 Abgeordneten spätestens ab jetzt eine gelbe Schleife tragen.

Wir stehen hinter Euch!





Montag, 25. Februar 2013

Klappe

halten...

Mittlerweile mag ich mich schon gar nicht mehr über Ministeräußerungen aufregen, aber ich tue es doch.
Herr Verteidigungsminister, das war ihres Amtes nicht würdig, ihrer Verantwortung für ihre Soldaten schon gar nicht. Mit solchen Worten kann man Menschen in schwierigen Zeiten weder führen noch motivieren. Aber das werden Sie wohl auch selber wissen. Hoffe ich.

Der Minister hatte eindeutig Schlechte Tage, wie Hans-Heinrich Dieter, Generalleutnant a.D. kommentiert.

Für mich persönlich zeigen des Ministers Worte aber deutlich mehr als schlechte Tage. Für mich zeigen sie, dass es mit seinem Verständnis für seine Soldaten nicht weit her ist, und dass für diesen Minister der Faktor Mensch eben auch nur eine Zahl auf dem Papier ist.
Solidarität für Soldaten sieht anders aus. Und diese sollte man, zumindest vom Verteidigungsminister, erwarten dürfen.

Michael Schmidts abschließenden Worten in seinem Kommentar zu DeMaiziéres Äußerungen in Der Tagesspiegel habe ich dann auch nichts hinzuzufügen: "Diese Wortwahl, in dieser Funktion, in diesen krisen- und kriegsreichen Zeiten - geht gar nicht. Hätte er doch einfach die Klappe gehalten."

Samstag, 29. Dezember 2012

Soldaten ehren

"Wer seine Soldaten ehrt, begreift den Krieg erneut als politisches Mittel."

Diesen Satz von Raoul Löbbert las ich vor ein paar Tagen hier im Netz. Er hängt in meinen Gedanken und ich kann ihn nicht vergessen.

Ich ehre unsere Soldaten. Ich ehre auch die Soldaten, die keine Stimme mehr haben und die rückblickend für die falschen Ziele gefallen sind.

Aber ich kann Krieg weder als politisches Mittel begreifen noch gutheißen. Alles schreit in mir "Nein". Vielleicht gewöhne ich mir dieses Nein einmal ab und lerne Krieg als politisches Mittel zu begreifen. Ich denke aber nicht. Und ich will es auch nicht.

Für mich ist es eine falsche Entwicklung, dass Krieg bei uns wieder zum legitimen politisches Mittel wird, für mich ist Krieg grundsätzlich falsch. Ich bin mit dem Glauben aufgewachsen, dass man sich verteidigen darf, wenn man angegriffen wird. Alles andere lehne ich auch heute noch ab - genauso wie konstruierte Angriffs- oder Verteidigungsfälle.

Ich habe den Eindruck, dass nachdem akzeptiert wurde, dass deutsche Soldaten wieder in den Krieg geschickt werden dürfen (bzw. es keinen mehr interessiert) der Ruf nach militärischen Interventionen immer öfter und lauter an uns herangetragen wird. Wird Krieg führen dadurch richtig?

Ich bin nicht naiv oder ignorant, ich weiß, dass es wirtschaftliche Interessen gibt, angeblich sogar humanitäre Gründe geben soll und dafür Kriege geführt werden. Das mag wichtig sein - ist es dadurch richtig?

Ich bin überzeugt davon, dass auch ein anderer Weg für Deutschland möglich gewesen wäre und, dass es legitim ist und gewesen wäre auch "Nein" zu sagen. Für mich sind da keine "Schuldscheine" einzulösen.

Aber ich kann trotzdem unsere Soldaten ehren, denn sie sind es nicht, die über eine militärische Intervention entscheiden. Raoul Löbbert schreibt: "Im Grund ist es einfach: Sie ziehen in den Krieg, weil wir sie schicken. Jeder von uns. "
Und jeder Einzelne von uns kann sich fragen, ob das richtig ist.

...und sollte unseren Soldaten danken, dass sie tun, was wir von ihnen verlangen.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Madonna

von Stalingrad.

Gezeichnet von Feldarzt Kurt Reuber auf der Rückseite einer russischen Landkarte, als Geschenk an seine Kameraden, im Kessel von Stalingrad, Weihnachten 1942.

Kurt Reuber kehrte, wie so viele seiner Kameraden, nicht nach Hause zurück. Er starb am 20. Januar 1944 in russischer Gefangenschaft.



Im Gedenken.



Freitag, 5. Oktober 2012

Interessanter

Artikel von Cora Stephan:

Ungeliebte Soldaten. 
Über das Verhältnis von Bundeswehr und Öffentlichkeit. 


Der Artikel ist erschienen in der Zeitschrift Internationale Politik 5, Sept/Okt 2012.

Zu lesen gibt es den Artikel hier auf der Seite der DGAP, der deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik e.V. Gefunden habe ich den Link über den "Umweg" Runder Tisch - Solidarität mit Soldaten. Ist auch mal ganz interessant dort vorbeizuschauen.

Von Cora Stephan stammt übrigens auch der großartige Artikel "Mutbürger in Uniform".


Dienstag, 2. Oktober 2012

Keine

Lust zu lesen, aber trotzdem kann ich das Thema nicht lassen. Diesmal brachte die Post kein Lesefutter, sondern etwas zum Ansehen.

Camp Armadillo ist eine Dokumentation von Janus Metz. Der Film begleitet dänische Soldaten auf ihrem sechsmonatigem Afghanistan-Einsatz.

Ross Kemp in Afghanistan und Return to Afghanistan folgt dem britischen Schauspieler Ross Kemp, als er das ehemalige Regiment seines Vaters und andere Einheiten in ihrem Einsatz in Afghanistan besucht und begleitet.

Ich bin gespannt und werde berichten, wie mir die Filme gefallen haben.

Heute Abend geht's aber erstmal ins Kino: Schutzengel.