Irgendwie habe ich in diesem Jahr Startschwierigkeiten und das Gefühl, zwischen den Jahren zu hängen. Ich habe überhaupt keine Lust ins neue Jahr zu starten.
Antriebslos, faul und überwiegend auf dem Sofa haben wir die bisherigen 2013er Tage verbracht. Und Morgen soll es wieder losgehen...
Alltag.
Keine Lust aufzustehen, keine Lust das Kind in den Kindergarten zu bringen, keine Lust den Haushalt zu machen, keine Lust einkaufen zu gehen, keine Lust mich bei der neuen Arbeitsstelle zu melden.
Ich bin einfach nur müde.
Mit ist nach Winterschlaf.
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Sonntag, 6. Januar 2013
Mittwoch, 22. August 2012
Präherbst
depressionen haben mich gepackt.
Trotzdem der Sommer noch nicht ganz zu Ende ist, zeigt sich im Garten schon überall der Herbst.
Wegen der Trockenheit sind viele Blätter schon braun, die Zwetschgen werden reif, die Äpfel fallen von den Bäumen. Der erste Katalog mit Weihnachtsartikel kam die Tage mit der Post und morgens, wenn mein Soldat zum Dienst fährt ist es fast wieder stockdunkel. Hm.
All das macht mich irgendwie traurig.
Seltsam, früher habe ich mich immer auf den Herbst gefreut, besonders auf den September, denn diesen Monat mochte ich immer am liebsten. Wenn ich jetzt an Herbst und Weihnachten denke, werde ich traurig und habe augenblicklich die Gefühle vom letzten Jahr im Kopf. Einsatz.
Dabei bin ich sonst gar nicht mehr so "gefühlsduselig" wenn es um den letzten Einsatz geht und habe ihn für meine Begriffe gut weggesteckt. Alles ist gut mit Soldat und Familie und ich habe meinen Frieden ( bzw. Waffenstillstand ;) ) mit Bundeswehr und Einsatz gemacht.
Aber irgendwie drängt mir diese "Herbststimmung" im Garten und in der Luft ein Traurigsein auf, dass ich mir nur mit dem Einsatz erklären kann.
Aber vielleicht werde ich auch einfach alt. ;)
Trotzdem der Sommer noch nicht ganz zu Ende ist, zeigt sich im Garten schon überall der Herbst.
Wegen der Trockenheit sind viele Blätter schon braun, die Zwetschgen werden reif, die Äpfel fallen von den Bäumen. Der erste Katalog mit Weihnachtsartikel kam die Tage mit der Post und morgens, wenn mein Soldat zum Dienst fährt ist es fast wieder stockdunkel. Hm.
All das macht mich irgendwie traurig.
Seltsam, früher habe ich mich immer auf den Herbst gefreut, besonders auf den September, denn diesen Monat mochte ich immer am liebsten. Wenn ich jetzt an Herbst und Weihnachten denke, werde ich traurig und habe augenblicklich die Gefühle vom letzten Jahr im Kopf. Einsatz.
Dabei bin ich sonst gar nicht mehr so "gefühlsduselig" wenn es um den letzten Einsatz geht und habe ihn für meine Begriffe gut weggesteckt. Alles ist gut mit Soldat und Familie und ich habe meinen Frieden ( bzw. Waffenstillstand ;) ) mit Bundeswehr und Einsatz gemacht.
Aber irgendwie drängt mir diese "Herbststimmung" im Garten und in der Luft ein Traurigsein auf, dass ich mir nur mit dem Einsatz erklären kann.
Aber vielleicht werde ich auch einfach alt. ;)
Freitag, 9. September 2011
Wehmütig
Das komisch, dumpfe Gefühl ist den ganzen Tag geblieben. Es sitzt mir im Nacken, trotzdem es ein wirklich schöner Tag war. Viel gelacht mit lieben Menschen. Aber wenige Momente, in denen ich nicht an den Einsatz denken musste.
Am schlimmsten sind die gemeinsamen Momente mit den Kindern. Momente mit "Mama, Papa, Kind" machen mich fast ein bißchen traurig und wehmütig. Nicht alle, aber es gibt Situationen, die mir einen richtigen Schlag versetzen.
Die Zeit rennt jetzt so furchtbar schnell. Wochenende, dann Dienst, dann wenige Tage Urlaub, Wochenende, weg.
Ich habe das Gefühl noch unglaublich viel erledigen zu müssen, ihm sagen zu müssen, es aber nicht zu schaffen bis zu seinem Abflug.
Am schlimmsten sind die gemeinsamen Momente mit den Kindern. Momente mit "Mama, Papa, Kind" machen mich fast ein bißchen traurig und wehmütig. Nicht alle, aber es gibt Situationen, die mir einen richtigen Schlag versetzen.
Die Zeit rennt jetzt so furchtbar schnell. Wochenende, dann Dienst, dann wenige Tage Urlaub, Wochenende, weg.
Ich habe das Gefühl noch unglaublich viel erledigen zu müssen, ihm sagen zu müssen, es aber nicht zu schaffen bis zu seinem Abflug.
Freitag, 29. Juli 2011
Nun also doch
Anscheinend hatten sich mein Herz, mein Gefühl, vielleicht auch mein Kopf schon darauf eingestellt, dass wir dieses Mal um den Einsatz herum kommen würden...um so heftiger nun das Gefühl das Gegenteil zu erfahren.
Der Fels auf meiner Brust, den ich die letzten Wochen fast abgetragen hatte, ist mit vollem Gewicht wieder da.
Panik. Weglaufen - nicht erleben und tragen wollen.
Noch kein Termin, nur irgendwie bald soll es losgehen.
Schlagartig mag ich nicht mehr. Möchte einfach nur hier sitzen, Löcher in die Wand starren und Leere denken.
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