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Sonntag, 25. September 2011

Ein Wochenende

geschafft. Und da meinereins sich auch gerne selbstkasteit, weiß ich auch wie viele noch kommen werden...und der Gedanke daran verdirbt etwas die doch recht gute Stimmung.

Das Wochenende verging leichter, als ich vorher angenommen hatte. Eigentlich war alles wie immer. Freunde und Familie maßen sich ehrenvoll im Wettstreit mit der Familienbetreuungstelle. So kam keine Langeweile auf. Und nun ist das Ganze schon fast vorbei und ich hab es gar nicht gemerkt.

Vor einer Woche lag der Abschied noch vor uns. Der letzte Abend.

Es kommt mir heute schon so lange vor, so als wären es Wochen und nicht erst Tage. Andererseits ist alles noch so vertraut, so als würde er gleich zur Tür hereinkommen. Sachen von ihm liegen hier und da, Einkäufe, die wir zusammen gemacht haben, lege ich beim Frühstück auf dem Tisch. Seine Margarine liegt angebrochen im Kühlschrank, der Pudding, den er für die Kinder gekauft hat. Die schmutzige Wäsche, die ich immer noch nicht gewaschen habe.
Alles so wie immer und eben doch nicht.


2 Kommentare:

  1. Das Gefühl kenne ich. Das Leben geht halt weiter, nur fehlt jemand. Aber man muss weitermachen!!! Ich drück Dir die Daumen, dass es so bleibt!

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  2. Die schmutige Wäsche von ihm hat noch Zeit (du brauchst doch was zu schnuppern). Es reicht ihn, wenn er sie wieder hat, wenn er hier ist oder meinst nicht.

    Auf in die nächste Woche mit viel Gebrüll...

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