Heute war wieder so ein Tag...
Die Arbeit nervend, einsam in sein Auto gestiegen und nach Hause gefahren.
Die Kinder wie eine Schulklasse nach der Regenpause.
Gezappel, Gezeter, Geheule, Geschrei.
Ohne Pause.
Ich mag nicht mehr.
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Donnerstag, 16. Oktober 2014
Mittwoch, 18. September 2013
Neben
mir und mit den Gedanken oft woanders. Die Bundeswehr ist diesmal unschuldig. Ich habe zu knabbern an meiner neuen Arbeitsstelle. Da läuft so vieles verquer, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich beschränke mich auf "so schlimm hätte ich es nicht erwartet" und "ich habe gedacht, so etwas gäbe es nicht".
Ungenügende Absprachen, keine tragfähigen Konzepte, keine verlässliche Leitung, ...und ich arbeite nicht an Aktenbergen, sondern mit weitaus wertvollerem "Material".
Ich falle von einem Loch ins andere, bin trotz meiner wenigen Arbeitsstunden ausgelaugt und kaputt, das Abschalten fällt mir unendlich schwer. "Wie kann man etwas ändern? Wo könnte man anfangen? Welche Voraussetzungen, Strukturen, Abläufe müssen überarbeitet werden?"
ALLES
...frustrierend.
Ungenügende Absprachen, keine tragfähigen Konzepte, keine verlässliche Leitung, ...und ich arbeite nicht an Aktenbergen, sondern mit weitaus wertvollerem "Material".
Ich falle von einem Loch ins andere, bin trotz meiner wenigen Arbeitsstunden ausgelaugt und kaputt, das Abschalten fällt mir unendlich schwer. "Wie kann man etwas ändern? Wo könnte man anfangen? Welche Voraussetzungen, Strukturen, Abläufe müssen überarbeitet werden?"
ALLES
...frustrierend.
Sonntag, 25. August 2013
Rückwärts
bitte! Einmal dorthin zurück wo ich war...
Nach ein paar Wochen an meiner neuen Arbeitsstelle wünsche ich mir genau das. Es gefällt mir nicht. Zu viele Unklarheiten, zu wenig Struktur, keine Leitung.
Nicht gut, gar nicht gut.
Will zurück!
Nach ein paar Wochen an meiner neuen Arbeitsstelle wünsche ich mir genau das. Es gefällt mir nicht. Zu viele Unklarheiten, zu wenig Struktur, keine Leitung.
Nicht gut, gar nicht gut.
Will zurück!
Dienstag, 13. August 2013
Urlaubsende
Der Urlaub ging schneller vorüber als gedacht, wir haben vieles geschafft und auch viel gefaulenzt: Am Haus wurde gearbeitet, im Garten gebuddelt, der Große hat Schwimmen gelernt und sein Seepferdchen gemacht. Zwischendurch haben wir viel Zeit im Garten bei Bier und Würstchen verbracht, uns die Sonne am See auf den Bauch scheinen lassen und den Kindern beim Schwimmenlernen im Freibad zugesehen. Was für ein wunderbarer Sommer!
Und dann war er vorbei, der Urlaub, und die Arbeit ging wieder los. Der Sommer bleibt hoffentlich noch ein bisschen... Dennoch, hieß es raus aus meiner Urlaubskleidung 'Abgeschnittene Jeans' und rein in die vorzeigbarere lange Version. Schade.
Nun bin ich seit ein paar Tagen wieder dabei, aber es ist noch alles ganz neu. Ich muss mich erst eingewöhnen, die neuen Leute kennenlernen und mich zurechtfinden. Es fällt mir schwerer als beim letzten Mal und ich bin auch noch nicht sicher, ob es mir so gut gefallen wird, wie an meiner alten Stelle. Schauen wir mal... Immerhin passen meine wenigen Arbeitsstunden so gut in die Kindergartenzeit, sodass ich die Knirpse täglich hinbringen und abholen kann und genug Zeit habe, mich ausgiebig der zur Zeit sehr ausgeprägten 'Ich bin Chef'-Phase des dreijährigen Knirpses zu widmen.
Die Bundeswehr taucht im Moment nur als Feldanzug in unserem Leben auf, abends wenn mein Soldat nach Hause kommt. Es stehen die üblichen Lehrgänge auf dem Kalender, ein Einsatz ist auch im Gespräch, aber irgendwie ist das alles noch nicht so wichtig oder präsent, dass es mich beunruhigt. Kommt noch ;-)
Und dann war er vorbei, der Urlaub, und die Arbeit ging wieder los. Der Sommer bleibt hoffentlich noch ein bisschen... Dennoch, hieß es raus aus meiner Urlaubskleidung 'Abgeschnittene Jeans' und rein in die vorzeigbarere lange Version. Schade.
Nun bin ich seit ein paar Tagen wieder dabei, aber es ist noch alles ganz neu. Ich muss mich erst eingewöhnen, die neuen Leute kennenlernen und mich zurechtfinden. Es fällt mir schwerer als beim letzten Mal und ich bin auch noch nicht sicher, ob es mir so gut gefallen wird, wie an meiner alten Stelle. Schauen wir mal... Immerhin passen meine wenigen Arbeitsstunden so gut in die Kindergartenzeit, sodass ich die Knirpse täglich hinbringen und abholen kann und genug Zeit habe, mich ausgiebig der zur Zeit sehr ausgeprägten 'Ich bin Chef'-Phase des dreijährigen Knirpses zu widmen.
Die Bundeswehr taucht im Moment nur als Feldanzug in unserem Leben auf, abends wenn mein Soldat nach Hause kommt. Es stehen die üblichen Lehrgänge auf dem Kalender, ein Einsatz ist auch im Gespräch, aber irgendwie ist das alles noch nicht so wichtig oder präsent, dass es mich beunruhigt. Kommt noch ;-)
Montag, 24. Juni 2013
Standortwechsel

Ab sofort habe ich eine neue Arbeitsstelle, wieder neue Leute, neue Kollegen.
Manchmal denke ich, ich wäre - was die Sache mit den Versetzungen anbelangt - auch ganz gut bei der Bundeswehr aufgehoben gewesen...es gefällt mir ganz gut, immer wieder etwas Neues auszuprobieren.
Dennoch bin ich ein bisschen wehmütig, denn es war schön dort wo ich war. Ein netter Haufen. Und es hat Spaß gemacht, dort zu arbeiten.
Aber nun heißt es: Auf ein Neues!
Und ich bin gespannt.
Mittwoch, 17. April 2013
Erkältungszeit

Halbwegs gutes Wetter draußen.
Es könnte so schön sein...
Aber nun liegt Knirps Nr.2 mit Magen-Darm-Infekt flach.
Mein Auto brauchte eine Innenraumreinigung,
die Waschmaschine macht Sonderschichten und ich versuche neben der Krankenrundumbetreuung den großen Bruder bei Laune zu halten.
Und nicht selber krank zu werden.
Ach ja, Arbeiten gehen wäre dann auch noch...
aber das werde ich wohl nicht hinbekommen.
Prioritäten setzen.
Sonntag, 17. Februar 2013
Erleichtert

Als ich erneut schwanger wurde, habe ich mich auf das Kind gefreut und darüber, dass ich nun einen guten Grund hatte "downshifting" zu praktizieren: Elternzeit und dann ganz langsam, auf anderer Ebene wieder in den Job einsteigen, mit wenigen Stunden.
Dennoch hatte ich Angst vor dem Wiedereinstieg. Ich hatte schlechte Erinnerungen an meine Arbeit und in den letzten 3 Jahren nie Sehnsucht danach.
Nicht, dass ich mich jetzt darum reiße - ich könnte es immer noch ganz gut Zuhause aushalten...
aber es hat gut angefangen:
Ich bin in einer wirklich netten "Firma" gelandet, habe nette Kollegen und eine herzliche Chefin.
Und das tollste ist, dass meine Arbeitszeit perfekt auf die Kindergartenzeiten abgestimmt ist. Meine Chefin hat das ganz wunderbar hinbekommen. Auch an meinen Arbeitstagen kann ich meinen Knirps aus dem Wald abholen.
Und als Schmankerl darf ich auch noch das machen, was ich in meinem Job immer am liebsten gemacht habe.
Ich kann es kaum fassen, aber meine Arbeit macht mir Spaß!
Freitag, 15. Februar 2013
Samstag, 29. Dezember 2012
Doch

In Sachen Arbeiten hat sich bei mir Einiges zum Guten gewendet. Nach einem Gespräch mit der zuständigen Chefin, habe ich doch noch eine Stelle in der Nähe bekommen. Also keinen langen Fahrtwege, wie ich befürchtet hatte und die Koordination mit den Kindergartenzeiten wird wohl auch ganz gut klappen.
Die neue "Firma" macht einen sehr guten Eindruck, die Kollegen und meine neue Chefin scheinen nett zu sein und das Arbeitsklima gut. Ich war beim ersten Besuch positiv überrascht und habe mich erstmals seit meinem Ausscheiden vor 3 Jahren gefreut, wieder anzufangen.
Aber ich habe Respekt vor der Aufgabe, alles unter einen Hut zu bekommen ohne die Unterstützung meines Soldaten, der im Alltag nicht helfen kann - er wird nie da sein, wenn ich Arbeit und Kinder jongliere. Das macht mir Angst, weil ich teilweise schon jetzt "am Stock" gehe. Eine Freundin meinte, es würde dennoch leichter werden, weil ich ein bisschen Abstand zu Heim und Kindern bekäme und die gemeinsame Zeit dann entspannter werden würde. Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich halte mich ein bisschen an dem Gedanken fest.
Ein paar Wochen habe ich noch Zeit, dann geht es wieder los.
Dienstag, 10. Juli 2012
Brötchen

Gestern habe ich alles für meine Rückkehr in meinen Beruf in die Wege geleitet. Den ganzen Papierkram abgegeben, der hier seit Wochen auf meinem Schreibtisch lag. Ich dachte ich würde mich besser fühlen, wenn der Stapel weg wäre.
Ich fühle mich mies.
Leichte Beklemmung macht sich breit, der Ungewissheit und der Fremdbestimmtheit geschuldet, wo ich landen werde. Alles neu, neue Gegend, neue Leute, neuer Chef. Und mich zieht so gar nichts zurück in den Job, außer das Geld, dass uns langsam knapp wird.
Mir fehlt hier zu Hause nichts. Null Sehnsucht nach meiner Arbeit.
Dass es so schwer werden würde, dass ich so gar keine Lust haben würde, nach der Elternzeit wieder anzufangen, hätte ich nicht gedacht.
Hoffentlich wird es besser werden, aber ich befürchte nicht.
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