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Freitag, 12. Mai 2017

Versetzt

Es gibt mich noch und es ist bundeswehrtechnisch wieder etwas los: "Wir" wurden an einen neuen Standort versetzt. Neu für uns und gleichzeitig auch nicht, denn unser Zuhause bleibt dort wo es immer ist. Wir ziehen nicht um. An der täglichen Fahrerei hat sich nicht viel geändert. Gott sein Dank sind wir um die Wochenendfamilie herumgekommen und für dieses Jahr auch (noch) nicht für einen Einsatz eingeplant.

Drumherum läuft alles wie gehabt und damit soweit ganz gut. Meine Arbeit macht weiterhin Freude und die Kinder haben eine Art Hassliebe zur Schule entwickelt, die aber durchaus gesund und erträglich ist. Schule ist okay, Freunde dort treffen toll, Hausaufgaben doof. Normal, würde ich sagen.  Zumindest haben Soldat und ich keine Streber hervorgebracht. 😂 Die kleinen Gangster sind da von einem ganz anderen Schlag: Sie kämpfen, streiten und prügeln zur Zeit lieber miteinander, als zu lernen. Ich hege zumindest die Hoffnung, dass sie dabei vielleicht etwas fürs Leben lernen.

Nebenbei kämpfen wir uns durch einen Lehrgang und üben uns übergangsweise als Wochenendfamilie.
Also alles ganz normal.😉











Montag, 8. Februar 2016

Weit gucken


konnten wir am Wochenende, aber ansonsten geht das leider - oder Gott sei Dank - nicht. Bisher gibt es nichts Neues zu Versetzung oder Einsatz. 
Gut so. 
Alles ist besser, als schlechte Nachrichten. 

Montag, 18. Januar 2016

Zur Ruhe

kommt der Laden eigentlich nie. Früher habe ich die andauernden Änderungen bei der Bundeswehr immer mit der ständigen Reformwut in meinem Arbeitsbereich verglichen.
Mittlerweile muss ich das korrigieren.
Im Gegensatz zur Bundeswehr  haben ich es mit Waisenknaben zu tun. Bei uns ist es ruhig und regelrecht geordnet. Bei der BW, so kommt es mir manchmal als Dahinterstehende vor, herrscht das Chaos.

Auf meinem Schreibtisch herrscht das zugegebenermaßen auch, aber immerhin finde ich hindurch und alles landet doch irgendwie dort, wo es hingehört. Ich hoffe, das bei der Bundeswehr auch so.

An allen Ecken wird um Dienstposten und Einsätze gewürfelt.
Wochenendfamilie? Einsatz? Beides?
Alles unklar.

Aber auch an das Chaos gewöhnt man sich.

Früher hätte ich, schon Monate vorher, nächtelang gegrübelt und alle Szenarien bis ins Letzte durchgespielt. Hilfreich, dass ich gelernt habe, das zu lassen. Es hat viel Kraft gekostet.
Jetzt höre ich mir alle Gerüchte an und vergesse sie danach wieder.

Nichts ist sicher, bevor wir es nicht schriftlich haben oder er seine Kiste packt.
Und dann ist immer noch genug Zeit zu grübeln.

Montag, 24. Juni 2013

Standortwechsel

Auch dieses Mal wieder bei mir, nicht beim Soldaten. Was das anbetrifft, könnte ich zahlenmäßig bald in Führung gehen...

Ab sofort habe ich eine neue Arbeitsstelle, wieder neue Leute, neue Kollegen.

Manchmal denke ich, ich wäre - was die Sache mit den Versetzungen anbelangt - auch ganz gut bei der Bundeswehr aufgehoben gewesen...es gefällt mir ganz gut, immer wieder etwas Neues auszuprobieren.

Dennoch bin ich ein bisschen wehmütig, denn es war schön dort wo ich war. Ein netter Haufen. Und es hat Spaß gemacht, dort zu arbeiten.

Aber nun heißt es: Auf ein Neues!
Und ich bin gespannt.



Sonntag, 12. Mai 2013

Alles

ruhig an meiner Heimatfront.
Keine Versetzung, kein Einsatz, fast keine Lehrgänge oder Übungen, die nicht schon seit langem feststehen.
Das Leben läuft gemütlich dahin und
ich bin zufrieden, nein, glücklich.
Alles könnte so bleiben.

Stopp.
Anhalten.
Festhalten.

All das.

Und in all dem beschleicht mich ab und an das Gefühl, das könne es doch gar nicht geben.
So glücklich.
Und manchmal das Gefühl, der nächste Sprengsatz warte nur um die Ecke.
Glück
misstrauen...