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Sonntag, 12. Mai 2013

Alles

ruhig an meiner Heimatfront.
Keine Versetzung, kein Einsatz, fast keine Lehrgänge oder Übungen, die nicht schon seit langem feststehen.
Das Leben läuft gemütlich dahin und
ich bin zufrieden, nein, glücklich.
Alles könnte so bleiben.

Stopp.
Anhalten.
Festhalten.

All das.

Und in all dem beschleicht mich ab und an das Gefühl, das könne es doch gar nicht geben.
So glücklich.
Und manchmal das Gefühl, der nächste Sprengsatz warte nur um die Ecke.
Glück
misstrauen...


Montag, 28. Mai 2012

Momentan

kann ich tatsächlich nur schöne Dinge posten.
Heute beim Spaziergang zum Baggersee, hatte ich den Kleinen schlafend und an mich gekuschelt auf dem Arm und meine beiden anderen Männer liefen vor mir her.
In diesem Moment nahm ich auf einmal mit aller Wucht wahr, wie glücklich ich bin. Ich hatte tatsächlich feuchte Augen hinter meiner Sonnenbrille vor Glück und war einfach überwältigt vom Anblick meiner drei Männer.
Einer der seltenen Momente, in denen es mir gelingt, den Augenblick voll und ganz zu genießen.
Wunderschön.

Dienstag, 20. September 2011

Anschieben

Einen Tag geschafft. Er war okay, aber jetzt hier auf dem Sofa sitzend, habe ich den Wunsch ihn anzuschieben. Er soll schneller rumgehen, wie auch die restlichen Tage, die ich morgens in Form von Teebeuteln mit kochendem Wasser übergieße und abends mit der Schere vom Maßband schneide.
Über die kommenden Tage darf ich nicht wirklich nachdenken, die Anzahl erschreckt mich. Also wieder verdrängen, darin bin ich ja schon geübt...
Ansonsten funktioniert der Tag gut bis zum Abendessen.
Es hatte mich gestern überrascht, das gerade das so schwierig war. Ich fing einfach an zu weinen. Auch heute war das bisher der schlimmste Moment.
Ich kann nicht ertragen, seinen Platz frei zu lassen. Nun sitze ich dort, aber das ist fast genauso schlimm. Wir hatten die letzten Jahre das Glück, keine Wochenendehe führen zu müssen - er war abends meist hier. Eine schöne Gewohnheit.
Nun muss ich mich notgedrungen entwöhnen.