Meine Arbeit habe ich als stressig, laut, belastend, anstrengend in Erinnerung. Ich fühlte mich ständig in Alarmbereitschaft, müde und kaputt.
Als ich erneut schwanger wurde, habe ich mich auf das Kind gefreut und darüber, dass ich nun einen guten Grund hatte "downshifting" zu praktizieren: Elternzeit und dann ganz langsam, auf anderer Ebene wieder in den Job einsteigen, mit wenigen Stunden.
Dennoch hatte ich Angst vor dem Wiedereinstieg. Ich hatte schlechte Erinnerungen an meine Arbeit und in den letzten 3 Jahren nie Sehnsucht danach.
Nicht, dass ich mich jetzt darum reiße - ich könnte es immer noch ganz gut Zuhause aushalten...
aber es hat gut angefangen:
Ich bin in einer wirklich netten "Firma" gelandet, habe nette Kollegen und eine herzliche Chefin.
Und das tollste ist, dass meine Arbeitszeit perfekt auf die Kindergartenzeiten abgestimmt ist. Meine Chefin hat das ganz wunderbar hinbekommen. Auch an meinen Arbeitstagen kann ich meinen Knirps aus dem Wald abholen.
Und als Schmankerl darf ich auch noch das machen, was ich in meinem Job immer am liebsten gemacht habe.
Ich kann es kaum fassen, aber meine Arbeit macht mir Spaß!
Ich gönne es Dir von Herzen und bin auch ein wenig neidisch!
AntwortenLöschenLG, Muschel
..das ist es, das "lachende Auge", freut mich sehr für dich.
AntwortenLöschenGuten Start weiterhin und gutes Einleben in die neue Situation, mit allem drum und dran
;-D
Liebe Grüße
Karlina