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Samstag, 7. Januar 2012

Kinderbeschäftigung

ist bei einem solchen Wetter gar nicht so einfach. Heute stand das Hallenbad auf dem Programm. Babybecken - denn mit zwei Kindern übersteigt alles andere meine Nerven und Fähigkeiten.

Schon auf dem Parkplatz beschlich mich das Gefühl, dass das keine gute Idee an einem Samstag sein könnte. Voll, ganz voll. Nur leider ist es unglaublich schwer mit zwei Knirpsen, die sich aufs Planschen freuen, einen Rückzieher zu machen. Also rein - alles andere wäre noch fürchterlicher gewesen.

Man konnte nicht mehr wirklich viel Wassser sehen im Babybecken. Mütter, Väter, Kinder, alles durcheinander, dazwischen Spielzeug, Rutsche und Brunnen.
Nr. 2 spielte selbstvergessen und glücklich vor sich hin, Nr. 1 hatte zu viel Publikum. Wasser spritzen und spucken, Spielzeug entwenden, Muttis mit Bällen bewerfen.
Das Gefühl, dass ich die einzige Mutter bin, die ihren Sprössling dauernd ermahnt.
Schmerzgrenze erreicht, folglich nach einer halben Stunde wieder raus aus dem Wasser, anziehen, abfahren.

Danach zum - von Nr. 1 so getauften Imbiss mit dem M - "Pommesmarkt". Eine gern tolerierte Ernährungssünde, da beide Biester danach im Auto einschlafen. Sicher und synchron.
Eine selten ruhige Mittagspause.
Kleine Erholungspause und Entschädigung für einen Knirps, der nicht nur mit Bällen wirft, sondern neuerdings auch mit gepressten Hühnchenteilen.

1 Kommentar:

  1. Mir gings auch schonmal so mit dem Schwimmbad, von außen schon habe ich die Warteschlange an der Rutsche gesehen .. aber ich bin dann lieber umgedreht mit meinem endtäuschtem Kind als mir diesen Nervenstress zu gönnen. Seitdem überlege ich bei jedem Ausflug wo Menschenmassen sein könnten: Sind Ferien ? Ist Wochenende ? ;)

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