Die Kinder sind wieder gesund und ich bin halbwegs über Schlafmangel und Erschöpfung hinweg.
Die Woche hat nach einem schönen, sonnigen Flohmarkt-Wochenende, ruhig begonnen.
Der Große ist im Kindergarten, der Kleine dabei sich an diesen zu gewöhnen. Ich begleite ihn, sitze auf einem Baumstamm etwas entfernt im Wald, lesen und lausche dem fröhlichen Spielen der Kinder.
Sie sind beschäftigt, bauen Hütten, kochen Suppe aus Zapfen, balancieren, malen auf dem Waldboden und denken sich neue Spiele aus. Alles scheint ausgeglichen, so als würde die Kinder in den Wald gehören, als wäre nichts natürlicher als das.
Und immer wieder ist es schön zu sehen, dass Kinder kein fertiges Spielzeug brauchen und niemanden, der ihnen sagt, wie sie sich beschäftigen sollen. Sie entdecken und erfahren ihre Welt selbst.
Ganz allein.
Wenn man sie lässt.
Und ich atme tief durch und freue mich über diesen Augenblick.
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