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Sonntag, 10. Juni 2012

Hemden

bügeln.

Nicht wirklich meine Spezialität und Neigung, aber eine Fertigkeit, die ich mir in jahrelangem Soldatenfrauendasein aneignen musste.
Neben so wesentlichem Können wie Nähen, Kochen, Waschen.

Ausschlaggebendes Kaufargument für meine Nähmaschine war, dass das gute Stück Abzeichen auf Uniformstoff nähen kann.

Daneben ist es immer wieder hilfreich Dienstgradabzeichen, Litzenfarben, Verbandsabzeichen und auch taktische Zeichen einigermaßen zu beherrschen. Allerdings hat mich die Bundeswehrreform bei letzterem um Jahre zurück geworfen. Ärgerlich.

Ach ja, Fahrzeuge und Gerät klappen auch ganz gut.

Ist schon merkwürdig, wie der Soldatenberuf um sich greift und sich im Familienleben ausbreitet.
Mein Mann weiß, denke ich, nicht annähernd so viel über meinen Job. Aber der ist auch nicht so wirklich spannend und grüne Fahrzeuge haben wir auch nicht.

Aber immerhin brauche ich keine gebügelten Hemden...






3 Kommentare:

  1. Ach ja die Hemden, gut, dass die relativ leicht zu bügeln sind. Kannst Du denn auch Knöpfe annähen? Da habe ich zwei linke Hände, aber wofür wird den Soldaten in der "Putz- und Flickstunde" u.a. das Annähen von Knöpfen beigebracht...Da hat der Soldatenberuf doch auch mal was Gutes. ;-)
    Liebe Grüße, auch an die Familie

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  2. Hier im Hause bügelt der Herr selber. Aber die Knöpfe fallen in mein Metier.
    LG!
    Muschel

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  3. Bügelnder Mann - sehr löblich! ;)
    Knöpfe und Co. sind hier im Haus "Frauenarbeit" - aber ich denke, im Notfall bekommen unsere flickstundengeschulten Jungs das auch hin!
    Dank an die Bundeswehr! ;)
    Liebe Grüße an euch und eure Familien!

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