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Mittwoch, 21. November 2012

Familienfreundlich

stellt sich hier mal wieder als Füllwort heraus. Und leider bestätigt sich mal wieder, dass - wie schon so häufig - die Verantwortlichen nicht zu ihrem Wort stehen.

Leider nähert sich das Ende meiner Elternzeit, also habe ich mich vor geraumer Zeit um eine neue Verwendung in wohnortnähe gekümmert. Wäre kein Problem, sagte man mir und ich war zumindest in der Hinsicht beruhigt. Durch diese Aussage war ich bereit, meinen alte Arbeitsstelle endgültig zu verlassen und habe das nötige veranlasst.

Nun ist es bald soweit, es soll wieder losgehen. Und auf einmal geht's nicht mehr mit der relativen Wohnortnähe. Ich bin geschockt und drauf und dran meine Elternzeit zu verlängern. Aber langsam muss wieder Geld in die Kasse. Was nun?

Meine Soldat fällt im Rahmen der Kinderbetreuung am Vor- und Nachmittag komplett aus, der Kindergarten des Großen hat keinen Frühdienst, keine Mittagsbetreuung. Also muss Oma ran, aber die muss ja schon den Kleinen betreuen (Ja, ich weiß, selbst gemachte Leiden, aber ich halte nichts von Fremdbetreuung unter 3 Jahren). Ein Glück, dass ich sie habe, aber zusätzlich noch den Großen jeden Tag zum Kindergarten bringen und abholen, weil Mama stundenlang im Auto sitzt?

Ich habe mich darauf verlassen, nicht jeden Tag über eine Stunde im Auto zu sitzen. Habe auch das alles schon gemacht. 50 Minuten zur Arbeit - geht alles, aber wenn die Ankündigung anders ist und meine frühere Arbeitsstelle (die ich nun nicht mehr habe) nur 13 km entfernt war, dann macht mich dieser Rückzieher und das "Nicht-Zu-Seinem-Wort-Stehen" echt sauer und verzweifelt.

Zum Kotzen.

2 Kommentare:

  1. Oh nein, das gibts doch nicht!
    Verdammt.
    Lass bald mal schnacken!
    LG, Muschel

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    1. Gerne!
      Morgen werde ich wohl erfahren, wo ich hin muss - ich kann nur hoffen, dass die nach einem weiteren Gespräch gestern, ein Einsehen haben. Ich hoffe, sonst werde ich wohl weiter zuhause bleiben.
      Liebe Grüße!

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