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Samstag, 19. Mai 2012

Freizeitbeschäftigung

bei Familie Soldat.
Auch am Wochenende drehte es sich ums Militär: Altes und aktuelles Kriegsgerät ansehen. Der Knirps war schwer begeistert und freute sich über jedes bekannte Fahrzeug. Ein altes Flakgeschütz hatte es ihm besonders angetan - er funktionierte es zum Auto um und ließ sich häuslich auf einem der Standfüße der Lafette nieder. Beenden konnte ich den Ausflug in die Panzerhalle nur durch "abtragen" unter lautem Geschrei.
Sozialisation oder Vererbung?

Bei mir schlug Beides durch. Ich hatte meine Freude an den Fahrzeugen, die ich schon von Kindesbeinen an kenne. Und auch dieses Mal habe ich mir gewünscht, ich könnte alle die Fahrzeuge noch einmal fahren sehen, hören und fühlen. Das habe ich als Kind einmal erlebt und es war so beeindruckend, dass ich es wohl nie wieder vergessen werde.

Mulmige Gefühle kamen kaum auf - der Einsatz scheint wirklich weit weg. Nur in einem Teil der Ausstellung, der wie ein Feldlager gestaltet war, wurde mir die Luft etwas dünn. Aber das ging vorbei.




Teile des Museums wurden umgestellt und verändert. Und trotzdem mir einige Teile vorher besser gefielen, ist das Museum immer einen Besuch wert. Wer sich selbst ein Bild machen möchte sollte dem Panzermuseum Munster mal einen Besuch abstatten.










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