jedenfalls meinen (Haus-) schuhen nach zu urteilen.
Ich wünschte, er wäre schon vorüber.
Aber es hilft nichts, da müssen wir durch...ebenso, wie wir den Einsatz überstehen müssen.
Nicht einmal mehr 3 Wochen, dann geht es wieder los. Die Zeit rast, wie sie es während des Einsatzes selten tut. Alles erscheint mir noch unwirklich und, wenn ich keine Tage zähle, weit weg. Aber - ganz ehrlich - ich zähle sie, auch wenn es weh tut.
Wir haben Urlaub - da sind Alltag und Bundeswehr für mich nur unter der Oberfläche zu sehen.
Dennoch macht sich immer wieder, ganz kurz, Angst breit. Angst vor den kommenden Monaten, vor dem was sein könnte. Und vor dem, was ich hier allein tun, entscheiden und verantworten muss.
Da müsst ihr durch - und wir sind bei euch! Den Einsatz, den schafft ihr auch diesmal. Und du weißt doch: Ist der Abschied erstmal überstanden, wird es besser werden. Denn mit jedem Tag! der verstreicht, rückt das Wiedersehen näher. Fühl dich gedrückt, Chrissie
AntwortenLöschenDankeschön, Chrissie! Es macht immer wieder Mut, wenn man weiß, dass man nicht allein ist. Aber diese Tage bis zum Abflug sind immer wieder grausam und ich möchte mich so manches Mal einfach verkriechen und die Decke über den Kopf ziehen. Als ob das helfen würde... Kopf hoch und durch und mein Orakel wiederholen: Ich kannst es nicht ändern, ich kann es nicht ändern, ich kann es nicht ändern,...das hilft mir tatsächlich, denn das Sorgen machen, Grübeln und Weinen hilft eh nichts. Also Kraft sparen und entspannen.
Löschen