Gestern habe ich meine alten Tagebücher wiedergefunden und ein wenig darin gelesen. An unseren ersten Einsatz kann ich mich nur noch sehr wenig erinnert, eigentlich ist nur die Voreinsatzzeit als Schreckgespenst weiter in meinem Kopf. Diese Zeit war für mich kaum zu ertragen, da ich damals mein ganzes Weltbild, meinen Lebensentwurf in Frage stellte.
Als ich jetzt dieses halbe Jahr noch einmal im Tagebuch quer las, fiel mir nur eines auf: Manche Dinge ändern sich nicht...
Hier ein Auszug:
"Morgen kommt (...) nach Hause! Es kribbelt überall, ich könnte vor Freude weinen. Es ist so schön, ihn so lieb zu haben! Ich freue mich so sehr, dass ich ihn habe! Möchte ihn festhalten und nie mehr loslassen!
Hoffentlich geht alles gut Morgen! Ich hab' solche Angst, dass etwas passieren könnte. Ich bin ganz schön angespannt, ungläubig, dass es jetzt vorbei sein soll. Ziemlich durch den Wind bin ich, aufgedreht, aufgekratzt."
Manche Dinge ändern sich nicht. Und das ist gut so!
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