hat sich gemeldet. Untrügliches Zeichen, dass "wir" mal wieder auf der Liste stehen.
Es sind noch ein paar Monate, sodass mich der Brief ein bißchen "erschreckt" hat: Was? Ists schon soweit? Nein.
Alles gut, wir haben noch Zeit. Angeblich soll diesmal alles geplant und organisiert sein. Wir haben es gemeinsam abgewogen und -gesegnet und können damit entsprechend gut leben. Wenn alles so bleibt.
Wir werden es sehen, denken jetzt nur wenig daran und lassen uns die Zeit nicht verderben.
Dennoch schon einmal ein paar Worte zur Familienbetreuung: Standartisierte Briefe sind blöd. Ein paar individualisierte Textbausteine wären schön, denn wenn man zum dritten Mal den gleichen Brief bekommt, fühle ich mich nicht wirklich gut aufgehoben, sondern wie Karl Arsch.
Wenn Organisationen und Portale angegeben werden, an die man sich als Angehörige wenden kann, sollte man als Verantwortlicher vorher sicher stellen, ob diese noch existieren. Als Angehörige erhält man sonst schnell den Eindruck, von Menschen betreut zu werden, die sich nicht wirklich für diese Aufgabe interessieren und einsetzen und/oder keine Ahnung haben. In diesem Zusammenhang: "Frauzufrau" ist seit 1.1.2016 offline!
Es wäre fast schön, wenn ich sagen könnte, es sind die fehlenden finanziellen Mittel...
Für mich ist es der fehlende Blick fürs Wesentliche. Auch mit wenig Geld kann man individuell und persönlich betreuen und beraten und nahezu alle "mitnehmen".
Ich will nicht ungerecht sein - vielleicht gibt es Gründe. Aber so etwas darf in meinen Augen nicht passieren. Aber vielleicht bin ich auch zu streng?
Ich weiß, dass es auch anders geht...
Aber wir werden uns auch diesmal selbst betreuen.