Seiten

Samstag, 11. Juni 2016

Tag der Bundeswehr


Am Tag der Bundeswehr haben wir uns für die kinderkompatibelste Variante entschieden: Panzer gucken. 
Die Jungs waren begeistert und fachsimpelten begeistert mit. 
War ein wirklich schöner Tag.

Die Aufregung über Soldaten, die es wagten, interessierten Kindern eine Waffe zu zeigen, fand ich übrigens so unnötig, wie 'nen Kropf. Es zeigt einzig mal wieder, wie negativ die Einstellung unserer Politiker und einiger friedensbewegter Schlafwandler zu unserer Armee und zum Militär allgemein ist. Wenn selbst Frau Verteidigungsministerin nicht einmal den - Tschuldigung - Arsch in der Hose hat, hier Rückrad zu beweisen, kann ich einfach nur den Kopf schütteln. 
Aber in einem Land in dem Soldaten folgenlos als Mörder bezeichnet und Polizisten beleidigt werden dürfen, weil das "Meinungsfreiheit" ist, wundert mich sowieso nichts mehr.
Ich frage mich nur, woher in Zukunft unsere Soldaten herkommen sollen. Ich meine SOLDATEN und nicht Arbeitnehmer, deren Jobkriterium ein Flachbildschirm auf der Stube ist. 

Alles in Allem war unser "Tag der Bundeswehr" aber ein schöner Tag. Noch schöner wäre es allerdings, wenn die Bundeswehr nicht verstecken müsste, was der Kern des Soldatenberufes ist: Für die Interessen seines Landes mit Waffengewalt zu kämpfen und zu töten. Ein Land (und seine Politiker), das sich eine Armee leistet und seine Soldaten in Einsätze schickt, sollte zumindest so ehrlich sein, dazu zu stehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen