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Donnerstag, 28. Februar 2013

Mali

Jetzt ist es durch: In zwei Abstimmungen im Bundestag wurde der Mali-Einsatz erwartungsgemäß entschieden.

Bis zu 180 Bundeswehrsoldaten sollen zur Ausbildung von Pionier- und Sanitätstruppen nach Mali geschickt werden. Dafür stimmten 496 Abgeordnete, 67 lehnten den Antrag ab, 4 enthielten sich.

Zur logistischen Unterstützung (Transport und Luftbetankung) französischer Truppen werden bis zu 150 Soldaten entsendet. 492 Abgeordnete stimmten dem zu, 66 stimmten dagegen, 8 enthielten sich.

Die überwiegende Mehrheit unserer Volksvertreter im Bundestag stimmte also für den Mali-Einsatz unserer Soldaten.
Damit habe eben diese Abgeordneten auch eine Verantwortung für unsere Soldaten in diesem Einsatz übernommen. Denn sie schicken sie dort hin und sind anscheinend davon überzeugt, dass es - im schlimmsten Falle - den Preis des Lebens wert ist.

Wenn ich es mir wünschen könnte, dann würden diese knapp 500 Abgeordneten spätestens ab jetzt eine gelbe Schleife tragen.

Wir stehen hinter Euch!





1 Kommentar:

  1. An uns ist der Kelch gerade noch so vorübergegangen, trotzdem, eine Erleichterung ist das nicht wirklich, da wir die Gewissheit haben, dass es andere Familien trifft.

    Danke für Deinen Beitrag, auch ich schliesse mich an:

    Wir stehen hinter Euch!

    Liebe Grüße, in Gedanken an alle, die von der gestrigen Entscheidung betroffen sind.

    Karlina

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