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Sonntag, 26. August 2012

Gesichert

ist, dass ich am Ende der ersten Dienstwoche meines Soldaten vollkommen hinüber bin. Ich hatte mich so leicht und locker an dessen Daueranwesenheit während des Urlaubs gewöhnt, dass ich nun erstmal im Schock lebe zwischen totaler Erschöpfung und Genervtheit.

Unglaublich, wie es mich immer wieder umhaut, wenn sich unser Tagesablauf ändert und ich wieder allein mit den Kindern bin. Keine Pause zwischen 0600 und 2030. Ich gehe am Stock.

Dann noch ein unentspanntes Wochenende, an dem wir zum Grillen eingeladen waren und ich kaum einen Bissen in den Mund bekam. Ich hatte nicht diese soldatische Ruhe und Gelassenheit meines Mannes und das Gottvertrauen, dass schon nichts passieren wird. So war ich  ununterbrochen damit beschäftigt, hinter den Kindern herzurennen, anstatt (wie von mir vorher naiv geplant) zu essen und zu schnacken.




2 Kommentare:

  1. Das kenne ich auch zu gut. Der gemütliche Klönschnack entfällt, wenn Mama die lieben Kleinen einfangen muß.
    Zu zweit kann man sich diesen Job besser teilen und sich damit abwechseln.
    Wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche!!

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  2. Es geht mir GENAU so. Wir waren auch zum grillen eingeladen-mit Übernachtung. Es war zwar schön und hat auch ganz gut geklappt, aber dermaßen anstrengend. Puh. Und meiner ist auch wieder ein paar Tage unterwegs.
    Ganz liebe Grüße!
    Muschel

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