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Samstag, 7. Juli 2012

Sprachlos

war ich heute, als ich den Post einer Blognachbarin las.

Schon vor einiger Zeit hatte ich den Blog Zwischen Windeln und War - Mein Einsatztagebuch gefunden - nun ist der Einsatz losgegangen und ich wünsche meiner Blognachbarin, ihrem Soldaten und ihrer ungeborenen Tochter von hier aus alles, alles Gute!

Der Post Tag 1- D-Day hat mich umgehauen, sprachlos gemacht, angerührt und mich daran erinnert, dass meine Schmerzgrenze was das Verständnis für den Beruf meines Mannes anbelangt, etwas niedriger ist...









4 Kommentare:

  1. Habe gerade in den blog reingelesen. Der erste Gedanke der mir kam war, hoffentlich hat sie genug Unterstützung im nahen Umfeld. Sonst ist das sehr schwierig. Vielleicht ist es ein Vorteil nicht zu wissen was mit einem Säugling und mit einem Einsatz auf einen zu kommt, dann geht man an die Sache unbedarft heran. Trotzdem muß ich sagen, das ist schon eine gewaltige Heruasforderung die da zu stemmen ist. Ich wünsche ihr von hier aus auch alles Gute.

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  2. Ich denke auch, die Unwissenheit ist in diesem Fall von Vorteil...

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  3. ....obwohl mich die Ungewissheit, wie der Einsatz werden würde, beim ersten Mal vollkommen außer Gefecht gesetzt hat und ich es viel schlimmer fand, nicht zu wissen, was auf mich zukommt.
    Respekt vor so viel Mut, aber ich gebe auch ganz offen zu, dass mir selbst das zu viel gewesen wäre und meine Prioritäten da anders lagen. Aber wenn frau sich so entscheidet, und klar ist, dass der Mann mit (z.B.) seiner Kompanie dann und dann in den Einsatz muss, dann muss frau da wohl durch...leider. Schade, denn dieser ganz besondere Augenblick im Leben eines Menschen kommt nie wieder.

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  4. "...Schade, denn dieser ganz besondere Augenblick im Leben eines Menschen kommt nie wieder..."
    Ich mußte gerade so lachen, als ich an diesen so besonderen Augenblick dachte. Bei uns war das so: Mama war in Narkose und wußte nicht wo oben und unten war nach der ganzen Tortur und Papa hat völlig übernächtigt und gestreßt FAZ gelesen und überhaupt nicht mitbekommen, daß die Hebamme mit seiner Tochter auf dem Arm vor ihm stand. Erst als sie ihm das Kind einfach in den Arm gelegt hat, hat er das mitbekommen. Typisch Soldat, völlig unbeeindruckt. Das war so schräg, das werde ich auch nie vergessen... *lach*

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