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Montag, 26. September 2011

Ein Tag

von vielen. Einer der fast schnell vorbei war. Viel getan, kaum Zeit zum Grübeln. Ich habe es sogar geschafft mal "Nichts" zu denken - was für mich eigentlich eine Unmöglichkeit ist. Rasenmähen, stumpfes Rasenmähen. Vielleicht ist das für mein Hirn so etwas wie "weißes Rauschen". In einer kurzen, wachen Minute erkannte ich: "Ich denke an nichts." Bingo!
Aber in solcher Selbstvergessenheit passieren mir auch Dinge, die ich zum Wohlsein nicht wirklich brauche. Ich "vergaß", dass meine bessere Hälfte im Einsatz ist. Ich bog um die Hausecke, sah sein Auto, freute mich und erschrak, als ich mich erinnerte wo er war. Bekloppt, aber einen Augenblick muss ich über Garten, Kinder, Kegel tatsächlich alles vergessen haben. Mir wurde flau und ich ärgerte mich über mich selbst.
Nun sitze ich hier wieder, müde vom Tag und glücklich, dass er vorbei ist.
Wieder einer weniger.



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